Auch 2021 führte der Reiseversicherungs- und Assistance-Anbieter Allianz Partners die inzwischen 27. Ausgabe der «Allianz Partners Reisestudie» durch. Dieses Jahr standen für die Studie die Sommer-Lockerungen im Fokus. Erneut erfolgte die Befragung durch die LINK im eigenen Online Panel und wurde zwischen Juni und Juli 2021 durchgeführt.
Erneut weniger Reisetätigkeit
Im Vergleich zur Zeit vor COVID-19 hat die Reisetätigkeit in den vergangenen 12 Monaten nochmals deutlich nachgelassen – dies trotz den Lockerungen auf die Sommermonate hin. 2019 lagen die tatsächlich durchgeführten Reisen mit mindestens drei auswärtigen Übernachtungen noch bei 2.7, in den vergangenen 12 Monaten jedoch nur noch bei 1.7. Dies entspricht einem Rückgang von knapp 40 %. Bei Kurzreisen (1-2 Übernachtungen) zeigt sich ein ähnliches Bild.
Generationsunterschied bei der Wahl des Reiseziels
Die Reisebevölkerung spiegelt die Unsicherheit aufgrund der Pandemie auch in der Wahl der Reisedestination wider, auch wenn Auslandreisen inzwischen wieder beliebter sind als in der Vorwelle. Während über 60-Jährige eher Destinationen in der Schweiz bevorzugen, achten die unter 30-Jährigen vermehrt auf die Storno-Bedingungen. Über alle Generationen hinweg wird jedoch vermehrt kurzfristig gebucht. Knapp zwei Drittel der Reisebevölkerung bucht ausserdem direkt beim Anbieter.
Autoreisen auf dem Vormarsch, Reisen per Flugzeug unpopulär
Polarisierender ist die Wahl des Transportmittels für die Ferien geworden. Während inzwischen 21 % der Reisebevölkerung immer mit dem Auto verreist, waren dies vor COVID-19 mit 9 % nur knapp halb so viel. Anders sieht es bei der Nutzung des Flugzeugs aus: Vor Pandemiezeiten gaben nur 23 % an, in den vergangenen 12 Monaten nie geflogen zu sein – aktuell sind es 64 %, was einer Verdreifachung entspricht. Auf dem Ranking der populärsten Transportmittel liegt nun zudem der Zug deutlich vor dem Flugzeug auf Platz 2.
Weitere Ergebnisse der Studie finden Sie auf der Website von Allianz Partners sowie in der entsprechenden Medienmitteilung.