News • Datenerhebung
Die HomeAgents der Telefonlabore werden bleiben
LINK • 21. Juli 2020
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LINK • 21. Juli 2020
Bereits zu Beginn des Lockdowns waren die Vorgaben des Bundesrates klar: Sammelpunkte und Orte wo viele Menschen in unterschiedlicher Konstellation miteinander in Kontakt kommen, müssen geschlossen werden. Die LINK antizipierte früh, dass in den Telefonlaboren eine proaktive Lösung zur Ansteckungsprävention entwickelt und konsequent umgesetzt werden muss. Da für die Kunden ein Weiterbetrieb der Telefonlabore zwingend sichergestellt werden musste, war die Alternative der Einsatz von HomeAgents in Kombination mit einem umfassenden und konsequent umgesetzten COVID-19 Schutzkonzept in den CATI-Laboren naheliegend und die einzig sinnvolle Option. «Die rasche Abfolge der Ereignisse stellte unsere Organisation auf eine harte Probe und zwang uns zu einem sehr engen Zeitplan. Es mussten sehr viele Interviewer*innen technisch ausgerüstet und geschult werden, damit sie die Arbeit an den laufenden Studien von zu Hause aus durchführen konnten.» sagt Andrea Holenstein, Koordinator des Telefonlabors in Lausanne. Dank des schnellen Einsatzes seitens IT und Laborkoordination waren die Telefonlabore nur 10 Tage nach dem Lockdown vollproduktiv aus dem Homeoffice. Dabei konnte die Qualität und die Ergebnisse der Befragungen auf demselben hohen Niveau gewährleistet werden.
Seit Juni kehren die Mitarbeitenden von der LINK schrittweise wieder an ihre Arbeitsplätze im Büro und in den Telefonlaboren zurück. Die LINK bietet den Mitarbeitenden in den Telefonlaboren die Hilfsmittel an, mit denen sie sich und die Anderen noch besser vor einer Infektion schützen können – dazu gehören z.B. auch die Bereitstellung von Mund-Nase-Masken, Einweghandschuhen und Gesichtsvisieren. Zudem wird bei den Arbeitseinsätzen vor Ort sehr genau auf die Einhaltung von Abstandhalten und Hygieneregeln geachtet.
Zudem ist aus den internen Mitarbeitenden-Umfragen bekannt, dass die Einsatzmöglichkeit als HomeAgent auch für die Mitarbeitenden ein Gewinn ist – noch mehr Flexibilität, Zeitersparnis durch das Wegfallen des Arbeitsweges, mehr Ruhe und Konzentration bei der Durchführung der Interviews. HomeAgents werden eine feste Grösse bei der LINK bleiben. «Wir haben während dieser ersten Phase der HomeAgents sowohl die Befindlichkeit der Mitarbeitenden wie auch die Qualitätskriterien stets im Fokus gehabt. Die guten Resultate und die hohe Zufriedenheit sprechen für sich.» argumentiert Dietmar Zentner, Head of Research Operations. Die internen Weiterbildungen und Feedbackgespräche sind zentrale Aspekte der Arbeit und können sowohl persönlich in den Telefonlaboren als auch online stattfinden. «Die Mitarbeitenden, die als HomeAgent ihre Einsätze leisten, finden es nach wie vor toll» bestätigt auch Sandra Leuenberger, Koordinatorin des Telefonlabors in Luzern, «aber wegen der Arbeitskollegen wollen sie ab und zu doch wieder ins Labor kommen.»
Die Krise hat gezeigt, wie gut Teams funktionieren können und wie eng die teamübergreifende Kooperation innerhalb der LINK ist. Die daraus entstandene Einsatzmöglichkeit als HomeAgents – in enger Absprache mit unseren Kunden – ist ein Gewinn für alle Beteiligten.
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